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   BSG, 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B   

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https://dejure.org/2008,21903
BSG, 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B (https://dejure.org/2008,21903)
BSG, Entscheidung vom 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B (https://dejure.org/2008,21903)
BSG, Entscheidung vom 09. Dezember 2008 - B 8 SO 17/08 B (https://dejure.org/2008,21903)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung des Verfahrenmangels; Verletzung des Rechts auf eine mündliche Verhandlung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 29/00 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückweisung der Berufung durch Beschluß -

    Auszug aus BSG, 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B
    Die Ermessensentscheidung kann im Revisionsverfahren nur darauf überprüft werden, ob das Berufungsgericht von seinem Ermessen erkennbar fehlerhaft Gebrauch gemacht hat, dh etwa sachfremde Erwägungen oder eine grobe Fehleinschätzung zu Grunde gelegt hat (vgl zu § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG: BSG, Beschluss vom 9. September 2003 - B 9 VS 2/03 B; BSG SozR 3-1500 § 153 Nr. 13 S 35, 38 mwN).

    Nicht anders als bei § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG führe die hieraus resultierende Verletzung des § 158 Satz 2 SGG zur unvorschriftsmäßigen Besetzung des Berufungsgerichts nur mit den Berufsrichtern und damit zum Vorliegen eines absoluten Revisionsgrundes gemäß § 202 SGG iVm § 547 Nr. 1 Zivilprozessordnung (vgl zu § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG: BSG SozR 3-1500 § 153 Nr. 13; BSG, Urteil vom 8. November 2001 - B 11 AL 37/01 R).

  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 28/02 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beschluss über Zurückweisung einer Berufung und

    Auszug aus BSG, 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B
    Nicht grundlegend anders als im Rahmen von § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG (vgl dazu BSG, Urteil vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 28/02 R -, SozSich 2004, 35; BSG SozR 4-1500 § 153 Nr. 1 RdNr 6 ff) ist die Möglichkeit, nach § 158 Satz 2 SGG ohne mündliche Verhandlung durch Beschluss zu entscheiden, eng und in einer für die Beteiligten möglichst schonenden Weise auszulegen und anzuwenden.
  • BSG, 09.06.2004 - B 12 KR 16/02 B

    Geltendmachung des Verfahrensmangels des Rechts auf mündliche Verhandlung

    Auszug aus BSG, 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B
    Grundsätzlich bedarf es keines weiteren Vortrags zum Beruhen der angegriffenen Entscheidung auf dem Verfahrensfehler, wenn ein Beschwerdeführer behauptet, sein Recht auf mündliche Verhandlung sei verletzt worden (vgl Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 9. Juni 2004, B 12 KR 16/02 B; BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 33 S 62).
  • BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 76/05 B

    Einschränkung des Rechts über die Berufung durch Beschluss ohne mündliche

    Auszug aus BSG, 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B
    Das BSG hat bereits entschieden, § 158 Satz 2 SGG gelte nicht ohne Einschränkungen auch in solchen Fällen, in denen erstinstanzlich ein Gerichtsbescheid ergangen ist (BSG SozR 4-1500 § 158 Nr. 2 RdNr 9; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 158 RdNr 6; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 5. Aufl 2008, Kap VIII RdNr 77).
  • BSG, 16.11.2000 - B 4 RA 122/99 B

    Anträge auf Terminsverlegung, Kompetenzen des Bundessozialgerichts

    Auszug aus BSG, 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B
    Grundsätzlich bedarf es keines weiteren Vortrags zum Beruhen der angegriffenen Entscheidung auf dem Verfahrensfehler, wenn ein Beschwerdeführer behauptet, sein Recht auf mündliche Verhandlung sei verletzt worden (vgl Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 9. Juni 2004, B 12 KR 16/02 B; BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 33 S 62).
  • BSG, 20.11.2003 - B 13 RJ 38/03 B

    Zurückweisung der Berufung durch Beschluss - Nichtbefolgung einer Beweisanregung

    Auszug aus BSG, 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B
    Nicht grundlegend anders als im Rahmen von § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG (vgl dazu BSG, Urteil vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 28/02 R -, SozSich 2004, 35; BSG SozR 4-1500 § 153 Nr. 1 RdNr 6 ff) ist die Möglichkeit, nach § 158 Satz 2 SGG ohne mündliche Verhandlung durch Beschluss zu entscheiden, eng und in einer für die Beteiligten möglichst schonenden Weise auszulegen und anzuwenden.
  • BSG, 09.09.2003 - B 9 VS 2/03 B

    Überprüfung der Ermessensentscheidung des Berufungsgerichts

    Auszug aus BSG, 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B
    Die Ermessensentscheidung kann im Revisionsverfahren nur darauf überprüft werden, ob das Berufungsgericht von seinem Ermessen erkennbar fehlerhaft Gebrauch gemacht hat, dh etwa sachfremde Erwägungen oder eine grobe Fehleinschätzung zu Grunde gelegt hat (vgl zu § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG: BSG, Beschluss vom 9. September 2003 - B 9 VS 2/03 B; BSG SozR 3-1500 § 153 Nr. 13 S 35, 38 mwN).
  • BSG, 08.11.2001 - B 11 AL 37/01 R

    Verstoß gegen § 153 Abs 4 SGG - Besetzung nur mit Berufsrichtern - absoluter

    Auszug aus BSG, 09.12.2008 - B 8 SO 17/08 B
    Nicht anders als bei § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG führe die hieraus resultierende Verletzung des § 158 Satz 2 SGG zur unvorschriftsmäßigen Besetzung des Berufungsgerichts nur mit den Berufsrichtern und damit zum Vorliegen eines absoluten Revisionsgrundes gemäß § 202 SGG iVm § 547 Nr. 1 Zivilprozessordnung (vgl zu § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG: BSG SozR 3-1500 § 153 Nr. 13; BSG, Urteil vom 8. November 2001 - B 11 AL 37/01 R).
  • BSG, 21.07.2021 - B 14 AS 99/20 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verwerfung der Berufung - Entscheidung durch

    Diese Regelung gilt deshalb nur mit Einschränkungen in solchen Fällen, in denen erstinstanzlich ein Gerichtsbescheid ergangen ist (ausführlich BSG vom 8.11.2005 - B 1 KR 76/05 B - SozR 4-1500 § 158 Nr. 2 RdNr 7 ff mwN; vgl auch BSG vom 9.12.2008 - B 8 SO 13/08 B - RdNr 8 und BSG vom 9.12.2008 - B 8 SO 17/08 B - RdNr 6 - alle Entscheidungen für den Fall, dass gegen einen Gerichtsbescheid allein die Berufung und kein Antrag auf mündliche Verhandlung statthaft war) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.11.2011 - L 10 AS 1664/11
    Die Verletzung des § 105 Abs. 1 Satz 2 SGG führt zur unvor-schriftsmäßigen Besetzung des SG nur mit dem als Kammervorsitzenden fungierenden Berufs-richter statt mit der Kammer in voller Besetzung (§ 12 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm § 125 SGG) und damit zum Vorliegen eines absoluten Revisionsgrundes (vgl BSG, Beschluss vom 09. Dezem-ber 2008 - B 8 SO 17/08 B, juris RdNr 8 und Hauck in Hennig, SGG, Stand April 2010, RdNr 56 zu § 105).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.12.2011 - L 10 AS 781/11
    Auch die Ausgestaltung des vereinfachten Berufungsverfahrens im SGG unter Berücksichtigung der Rechtsbehelfe gegen Gerichtsbescheide nach § 153 Abs. 4, § 105 Abs. 2 SGG ist nach dem Willen des Gesetzgebers allgemein an Art. 6 Abs. 1 Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) orientiert (BSG, Beschlüsse vom 09. Dezember 2008 - B 8 SO 13/08 B und B 8 SO 17/08 B, zitiert nach juris, BSG SozR 4-1500 § 158 Nr. 2).
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